7. Unterwegs auf Madeira

Madeira ist keine Insel, auf der man einfach nur im Hotel bleibt – und das sollte man auch nicht. An jeder Kurve warten neue Ausblicke, spektakuläre Landschaften und charmante Orte. Statt Pauschal-Resort gibt’s hier wilde Küsten, grüne Berge und kleine Dörfer voller Charakter – kurz gesagt: ein Paradies für Entdecker.

Um die wahre Schönheit der Insel kennenzulernen, musst du dich bewegen. Wer auf Madeira nur an einem Ort bleibt, verpasst das, was die Insel eigentlich so besonders macht.

Wenn du möglichst viel in kurzer Zeit sehen willst und die Freiheit liebst, spontan zu sein, ist ein Mietwagen die beste Wahl. Damit erreichst du nicht nur die bekannten Highlights, sondern auch versteckte Orte, die ohne Auto kaum zugänglich sind – und genau dort liegt oft der wahre Zauber Madeiras.

Mit dem Auto

Ein Mietwagen ist der bequemste und flexibelste Weg, Madeira zu erkunden. Besonders außerhalb der Hochsaison, wenn das Wetter launisch sein kann, lohnt sich die Mobilität – du kannst einfach in den sonnigeren Teil der Insel fahren. Orte wie Fanal oder abgelegene Levadas erreichst du nur mit dem Auto oder nach sehr langen Umwegen.

Klar, Parkplätze sind manchmal knapp – aber die Freiheit, überall hinzufahren, wann du willst, ist den Aufwand wert. Für alle, die wirklich eintauchen wollen, ist das Auto der ideale Begleiter.

Ohne Auto

Madeira ohne Mietwagen zu bereisen, ist zwar langsamer, aber dafür authentisch. Das Busnetz verbindet viele Orte und Wanderwege – und unterwegs bekommst du einen Einblick in den lokalen Alltag. Manche Strecken dauern etwas länger, und nicht alles ist per Bus erreichbar, aber du kommst trotzdem zu vielen Highlights – und das günstig und entspannt.

Wenn du dich auf den steilen Straßen der Insel nicht wohlfühlst, ist das kein Problem. Auch mit Bussen, Transfers und geführten Touren kannst du die Insel genießen. Du erlebst Madeira in deinem eigenen Tempo – und das kann genauso besonders sein.