Ikonische Süßspeisen, die du auf Madeira probieren solltest
Auch wenn sie keine madeirensische Spezialität ist, gehört die Pastel de Nata zu den absoluten Dessertklassikern Portugals – und das völlig zurecht. Diese kleine Puddingtarte mit ihrer knusprigen, buttrigen Hülle wurde nicht ohne Grund schon mehrfach zum besten Dessert der Welt gekürt.
Während du Madeira erkundest, solltest du dir diesen cremigen Genuss nicht entgehen lassen. Ob mit einem Espresso oder einfach solo – eine Nata geht immer. Und mal ehrlich: Wenn du schon mal in Portugal bist, darfst du ruhig öfter mal schwach werden.
Wo du sie probieren kannst:
Padaria Pastelaria Mariazinha (Funchal)
Nata 7 (mehrere Filialen in Funchal)
Der Bolo do Mel, Madeiras traditioneller „Honigkuchen“, ist ein echtes Stück Inselkultur. Das Rezept stammt aus dem 15. Jahrhundert, und ursprünglich wurde der dichte, aromatische Kuchen nur zu Weihnachten gebacken – heute genießt man ihn ganzjährig.
Fun Fact: Trotz seines Namens enthält er keinen Honig, sondern dunklen Zuckerrohrsirup. Dazu kommen kräftige Gewürze wie Zimt und Nelken, Nüsse und ein Schuss Madeirawein. Das Ergebnis? Ein intensives Geschmackserlebnis, das direkt ins kulinarische Herz Madeiras führt.
Ein weiteres Highlight: Der Bolo do Mel hält sich wochenlang frisch – perfekt also zum Mitnehmen oder als Geschenk. Und gegessen wird er ganz traditionell mit den Händen, nicht mit dem Messer. Macht nicht nur Spaß, sondern schmeckt auch irgendwie besser.
Du bekommst den Bolo do Mel in vielen lokalen Bäckereien oder bei bekannten Marken wie Fábrica do Ribeiro Sêco und Fábrica Santo António (mit Filiale im Zentrum von Funchal). Ein süßes Souvenir, das lange Freude macht!
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