So findest du die perfekte Unterkunft als Ausgangspunkt für deine Reise
Ob mit Mietwagen oder mit dem Bus – wo du auf Madeira übernachtest, kann einen großen Unterschied machen.
Madeira ist zwar klein, aber landschaftlich extrem abwechslungsreich – und dank kurviger Straßen perfekt zum Entdecken. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, hast du einen großen Vorteil: Du kannst dein ganzes Abenteuer von einem einzigen Standort aus starten und trotzdem die ganze Insel erkunden.
Empfohlene Basis: Funchal und Umgebung
Mit Auto bist du in Funchal oder dem nahegelegenen Caniço bestens aufgehoben. Die Inselhauptstadt liegt zentral, ist gut angebunden und der ideale Ausgangspunkt für Tagesausflüge. Von hier aus erreichst du praktisch jeden Ort auf Madeira in weniger als einer Stunde – egal ob du den Lorbeerwald im Norden erkunden oder Sonne an der Südküste tanken willst.
Warum eine Unterkunft reicht
Weil die Insel so kompakt ist, brauchst du nicht ständig umzuziehen. Eine Unterkunft genügt für den ganzen Aufenthalt – das spart Nerven, Zeit und Kofferpacken. Wenn du im Süden bleibst, genießt du obendrein das stabilere, sonnigere Wetter dieser Region.
Weitere Alternativen
Neben Funchal und Caniço sind auch Calheta, Machico oder Ponta do Sol tolle Standorte mit ganzjährig mildem Klima. Sie eignen sich besonders für alle, die es etwas ruhiger mögen, aber dennoch nicht weit weg vom Geschehen sein wollen.
Wenn du lieber mit dem Bus unterwegs bist, ist die Wahl der Unterkunft noch wichtiger. Das Busnetz auf Madeira ist zuverlässig, aber außerhalb der größeren Orte eingeschränkt – eine gute Lage spart dir daher einiges an Aufwand.
Empfohlene Basis: Funchal
Wenn du auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bist, ist Funchal die beste Wahl. Hier laufen die meisten Buslinien zusammen, und du kommst relativ einfach zu vielen Highlights der Insel – zum Beispiel nach Cabo Girão, Machico, Caniçal, ins charmante Fischerdorf Câmara de Lobos oder hoch nach Monte.
Bleibst du außerhalb von Funchal, musst du oft erst in die Hauptstadt zurückfahren, um umzusteigen – das kostet Zeit und Nerven. Deshalb ist Funchal der praktischste Standort, wenn du ohne Auto unterwegs bist.
Ein zweiter Standort: Der Norden
Wenn du auch die abgelegeneren, wilderen Seiten der Insel erleben möchtest, lohnt sich ein kurzer Aufenthalt im Norden – zum Beispiel in Seixal oder Porto Moniz. Ein bis zwei Nächte dort geben dir die Möglichkeit, die raue Küste und die Vulkanlandschaft in Ruhe zu erkunden.
Vor allem, weil Busverbindungen im Norden oft rar sind – und nachmittags früh enden können. Wenn du etwa in Seixal oder São Vicente bist und erst spät nach Funchal zurück willst, kann es passieren, dass der letzte Bus schon weg ist. In solchen Fällen ist eine zweite Unterkunft im Norden eine entspannte Lösung.
Wenn dir gutes Wetter wichtig ist, solltest du im Süden übernachten – also in Funchal, Caniço, Calheta, Machico oder Ponta do Sol. Diese Regionen sind ganzjährig milder und trockener – perfekt zum Wandern, Baden oder einfach zum Entspannen in der Sonne.
Magst du es lieber kühl, wolkig und grün – mit viel Natur und Ruhe? Dann ist der Norden etwas für dich. Orte wie São Vicente, Seixal, Boaventura oder Ponta Delgada bieten ein langsameres Tempo, dichte Wälder und echtes Insel-Feeling abseits der Touristenrouten.
Wenn du ein Auto mietest, empfehlen wir, die ganze Reise über an einem Ort zu bleiben. So bleibt dein Aufenthalt unkompliziert und du kannst dich voll aufs Erkunden konzentrieren. Für die ideale Kombination aus Wetter, Lage und guter Erreichbarkeit sind Funchal oder Caniço auf der Südseite eine hervorragende Wahl.
Und wenn du abends gerne essen gehst, an Events teilnehmen oder einfach durch eine lebendige Stadt schlendern willst – ohne Auto – dann ist Funchal perfekt. Als Inselhauptstadt bietet es das meiste in Sachen Restaurants, Bars, Kultur und Nachtleben. Ideal für alle, die Naturerlebnisse und städtisches Flair kombinieren möchten.
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